Im Februar 2020 unternahmen Anna und ich zwei Erkundungstouren in der Niederlausitz. Ergebnis: Das wird eine Wanderung für mein diesjähriges Wanderprogramm!
Denn hier fügen sich tatsächlich einzigartige geschichtliche Objekte und Landschaft harmonisch zusammen. Jedoch werde ich den Schleier des Geheimnisses jetzt noch nicht lüften. Klar ist aber, dass die Tour so ca. 18 km lang sein wird und dass wir ein bischen schneller als sonst laufen müssen.
Um den zeitlichen Verlauf der Tour genau zu bestimmen, ist noch eine dritte Vorbereitungswanderung erforderlich. Aber dann sollte alles stehen.
An dieser Stelle möchte ich noch einmal den Gedanken leise einstreuen, dass es sich immer lohnt, seine Leistungsfähigkeit zu schulen und die Gelegenheiten im Alltag dafür zu nutzen (mehrmals wöchentlich joggen oder aus Bus und Bahn früher auszusteigen und zu laufen).
Und hier einige Eindrücke, die für die Mühen entlohnen:
Das Entenpaar sind Schellenten. Sie weilen bei uns als Wintergast. Ihre Heimat befindet sich in Skandinavien. Besonders das Männchen ist als schwarz-weißer Wasservogel gut zu erkennen, der sich nur kurze Zeit auf der Wasseroberfläche aufhält und schnell wieder zur Nahrungssuche abtaucht. Dieser Wechsel findet über längere Zeit ununterbrochen statt und unterscheidet ihn von der ebenfalls schwarz-weißen Reiherente.
Wenn man fernab der Zivilisation so durch tiefe Wälder streift mit Geschichte und Geschichten, dann kann es schon in seltenen Fällen vorkommen, dass man dem finsten Waldschrat begegnet.
Unser Exemplar war zwar gutmütig aber Vorsicht ist immer angebracht, man kann ja nie wissen. . .
Hier noch zwei sehr interessante Exemplare von Biberkunst:
Vielleicht stand dem Biber der Sinn mal so richtig auf Schneidezähne abwetzen und nagte einen Stamm gleich dreimal durch. Aber dann schon hübsch im gleichen Abstand!